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Verbunden mit der Natur: Vogelfreundlicher Glassiebdruck

Vögel konnten sich bisher immer frei in der Natur bewegen. Moderne Gefahrenquellen wie Glasscheiben oder andere transparente oder hoch spiegelnde Elemente gab es nicht. Diesen Hindernissen können die Vögel nicht ausweichen und kollidieren oft ungebremst und mit hohem Tempo an der Scheibe.

Gefahrenquelle Glas

Eine Gefahrenquelle ergibt sich unter anderem aufgrund folgender zwei Faktoren:

Transparenz

Im Flug fokussiert der Vogel ein Objekt hinter der Scheibe und fliegt dieses an. Die transparente Scheibe wird dabei nicht als Hindernis wahrgenommen und der Vogel kollidiert an dieser.

Reflexion

Der Vogel fliegt ein Objekt oder den spiegelnden freiem Himmel an, der sich in der Scheibe spiegelt und kollidiert ebenfalls mit der Scheibe.

Im Flugkanal geprüfte Markierungen

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Seit 2006 führt Martin Rössler auf der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf (Österreich) standardisierte Flugtunnelversuche durch. Diese gelten im Umfang und Methodik als die zuverlässigsten gesicherten empirischen Testreihen zur Bewertung des Nutzens von Markierungen an Glasscheiben.

Daraus abgeleitet ist das Vogelschutzglas von WSM entstanden. Mit 9 % bedruckter Glasfläche und lediglich 5,2 % Anflügen verbindet diese Markierung die besten Eigenschaften aller vogelfreundlichen Glasgestaltungen. 5,2 % Anflüge bedeuten, dass im Wahlversuch nur 5,2 % der Vögel gegen die markierte, jedoch 94,8 % gegen die Kontrollscheibe geflogen sind. Die einzelnen schwarzen Punkte der vertikal angeordneten Punktreihen haben jeweils einen Durchmesser von 8 mm. Zwischen den Reihen ist jeweils 100 mm Abstand.

Quelle: Schweizerische Vogelwarte Sempach (vogelwarte.ch)

Besonderheiten des vogelfreundlichen Glassiebdrucks

  • Hoch wirksames Vogelschutzglas
  • Lediglich 9 % bedruckte Glasfläche
  • geringe Anzahl von 5,2 % Anflügen
  • Modernes, einfarbiges Design
  • Anwendbar auf jede Scheibengröße
  • Hoch kratzfester, keramischer Siebdruck